Giovanni Pierluigi da Palestrina– Klassische indische Musik
20. März 1999: Kapuzinerkirche Zug, 21. Märt 1999: St. Matthias-Kirche Steinhausen
Sitar: Thomas Niggli, Tabla: Daniel Heller, Tanpura: Sunita Asnani
Leitung: Paul-André Läng
Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525–1594) Muisker der Renaissance
Der mutmassloich in Plestrina in der Provinz Rom geborene Giovanni Pierluigi wurde 1544 Organist und Sänger am Dom von Palestrina. Musikalisch beruht Palestrinas Leistung in der Fortentwicklung der Vokalphonie zu einem Stil vollkommener Ausgeglichenheit.
Klassische indische Musik – der modale Charakter in einer andern Kultur, in einer andern Zeit
Die klassische indische Musik wurde festgelegt in den Vedischen Schriften bereits um 1’000 v.Chr. Aus sue hat, wie die Renaissance-Musik, einen modalen Charakter. Der Musiker bedienst sich improvisierend verschiednener Ragas, wobei seine Musik über einem unveränderlichen Grundton (Bordun) erklingt. Dieser dürfte uns das Gefühl von Mitte und Einheit vermitteln.
Werke
Missa «brevis»
Mottetten: Exaudi Domine, Nos autem gloriari, Laudate pueri
Klassische indische Musik – der modale Charakter in einer andern Kultur, in einer andern Zeit
22. März 1999: Zuger Presse – Bericht – Verinnerlichtes Saitenspiel
23. März 1999: Neue Zuger Zeitung – Bild mit Kommentar – Musik aus zwei Welten